Lebensmittel mit hohem Histamingehalt fördern die Beschwerden. Dazu zählen grundsätzlich eingelegte und konservierte Lebensmittel, einige Käsesorten wie Brie und Hartkäse, geräucherter Fisch und Meeresfrüchte sowie geräuchertes Fleisch – etwa Schinken und Salami. Sie sind nur in Maßen zu genießen. Andere Nahrungsmittel hingegen können die Symptome abschwächen. Für eine solche Wirkung sind einige Nährstoffe und Mineralien wichtig, zu denen Magnesium, Zink, Selen und Vitamin C zählen. Das Zentrum der Gesundheit empfiehlt in diesem Sinne verstärkt den Verzehr von Broccoli, Zitrusfrüchte, Grünes Blattgemüse, Brennnessel, Holunderbeeren, Zwiebeln, Knoblauch und Äpfel, Petersilie und Thymian.
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(Quelle: Zentrum der Gesundheit): Heuschnupfen ist im Frühjahr Ihr ständiger Begleiter? Schütteln Sie ihn ab, indem Sie die richtigen Lebensmittel essen! So lindern beispielsweise Lebensmittel mit reichlich Vitamin C und Folsäure die allergiebedingten Entzündungsreaktionen. Bestimmte Kräuter sind darüber hinaus ähnlich wirksam wie die typischen Allergie-Medikamente. Lernen Sie jetzt die zehn besten Anti-Heuschnupfen-Lebensmittel kennen!
Heuschnupfen – Die Frühlingsallergie
Beim Heuschnupfen handelt es sich um eine sog. saisonale allergische Rhinitis, die zwischen 15 und 40 Prozent der Bevölkerung betreffen kann – und immer dann auftritt, wenn die Jahreszeit wechselt und allergene Pflanzen zu blühen beginnen, was meist im Frühling der Fall ist.
Wenn der Pollenflug einsetzt und die Pollen – oft kilometerweit - durch die Luft fliegen, kommt es selbst bei Menschen, die weit weg von Wald und Wiesen leben, zu allergischen Reaktionen wie Schnupfen, Husten und Augenreizungen.
Anti-Heuschnupfen-Lebensmittel statt Medikamente?
Viele verschreibungsfreie Medikamente zur Behandlung solcher Frühjahrsallergien sind zu erschwinglichen Preisen erhältlich. Diese Medikamente können jedoch verschiedene Nebenwirkungen nach sich ziehen – und somit auch unnötige Folgekosten, vom zusätzlichen Leiden ganz zu schweigen.
Zu den am häufigsten auftretenden Nebenwirkungen solcher Pharmazeutika zählen Benommenheit, Kopfschmerzen und manchmal auch Appetitverlust. Warum sollte man aber diese Nebenwirkungen – oder gar nur das Risiko, dass diese eintreten könnten – auf sich nehmen, wenn es oft schon genügt, spezielle Lebensmittel in den persönlichen Speiseplan zu integrieren – Lebensmittel, die Allergien in die Flucht schlagen.
10 Lebensmittel gegen Heuschnupfen
1. Broccoli gegen Heuschnupfen
Broccoli kann Heuschnupfen gleich auf zwei verschiedene Arten lindern. Das Kohlgemüse kann – als Mitglied der Kreuzblütlerfamilie – aufgrund seines Gehaltes an antioxidativen Senfölglykosiden Entzündungen der Atemwege lindern, welche zu Heuschnupfen und anderen Atemwegserkrankungen führen können.
Broccoli ist daher in der Lage verstopfte Nasenneben- und Stirnhöhlen zu befreien. Zudem ist Broccoli reich an entzündungshemmendem Vitamin C. Forscher konnten zeigen, dass Vitamin C allergische Symptome bei Heuschnupfen lindern können.
Wussten Sie, dass Broccoli nicht nur als Gemüse verzehrt werden kann, sondern auch in Form von herrlich würzig-frischen Broccoli-Sprossen, die sich innerhalb von drei bis vier Tagen äusserst leicht auf der Fensterbank ziehen lassen?
2. Zitrusfrüchte gegen Heuschnupfen
Zitrusfrüchte sind bekanntlich ebenfalls gute Vitamin-C-Lieferanten. Eine grosse Orange schenkt Ihnen bereits 100 Milligramm Vitamin C. Gemeinsam mit Broccoli sind Sie damit schon sehr gut versorgt.
Natürlich können Sie auch andere Zitrusfrüchte wie Grapefruits, Zitronen, Mandarinen, Limetten etc. für Shakes und Säfte verwenden. Entscheiden Sie sich jedoch für frische Früchte und frisch gepresste Zitrussäfte. Um Dosenfrüchte und gekaufte Säfte machen Sie besser einen Bogen. Informationen zum Unterschied zwischen gekauften und frisch gepressten Säften finden Sie beispielsweise in diesem Artikel: Selbst gepresste Säfte
Lesen Sie auch: Wie mache ich eine Zitronenkur?
3. Grüne Blattgemüse gegen Heuschnupfen
Grüne Blattgemüse sind u. a. reich an Carotinoiden und anderen Antioxidantien. Dabei handelt es sich um sekundäre Pflanzenstoffe, die allergische Symptome bekämpfen können.
Greifen Sie also – wenn immer möglich – zu Grünkohl, Spinat, Mangold und anderen dunkelgrünen Gemüsesorten und bereiten Sie diese mit ein wenig hochwertigem Olivenöl zu, um die Aufnahme der fettlöslichen Carotinoide zu fördern oder trinken Sie diese Gemüse genüsslich in einem grünen Smoothie.
Wenn Sie das Blattgemüse zusammen mit einer Quelle an Omega-3-Fettsäuren wie beispielsweise Leinöl verzehren, haben Sie gleich zwei Anti-Heuschnupfen-Mittel vereint. Neben den Antioxidantien wirken dann auch die Omega-3-Fettsäuren der allergischen Reaktion entgegen.
4. Brennnessel gegen Heuschnupfen
Ohne die Brennnessel ist eine Anti-Heuschnupfen-Ernährung keine Anti-Heuschnupfen-Ernährung. Die Brennnessel lindert gerade jene Entzündungsprozesse, die mit allergischen Symptomen einhergehen. Wie kann das sein, wo die Brennnessel höchstpersönlich eine Menge Histamine enthält, also gerade jene Substanz, die der Körper bei einer allergischen Reaktion im Übermass produziert?
Gerade aufgrund ihres Histamingehalts soll die Brennnessel offenbar einen überaus positiven Einfluss auf allergische Erkrankungen haben. Sie kann dadurch dem Organismus die Möglichkeit geben, sich an gewisse Histaminmengen zu gewöhnen.
Brennnesseln können frisch geerntet und entsaftet oder als Gemüse (wie Spinat) zubereitet werden. Brennnesseln können auch in Form von Tee getrunken oder als Brennnesselkapseln eingenommen werden. Auch Brennnesselsamen sind eine hervorragende Möglichkeit, um in den Genuss all der Vorteile zu gelangen, welche die Brennnessel uns bietet.
5. Holunderbeeren gegen Heuschnupfen
Holunderbeeren stärken so gut das Immunsystem, dass sie oft als DAS natürliche Grippe-Heilmittel gelobt werden. Doch nicht nur bei Grippe sind die tiefschwarzen Beeren ein Segen, sondern offenbar auch bei Allergien. Die Holunderbeere enthält unfassbar hohe Mengen an verschiedenen Antioxidantien und Phytonährstoffen. Vermutlich ist es die einzigartige Komposition all dieser Stoffe und die grosse Menge an Flavonoiden in den Holunderbeeren, die sich so vorteilhaft auf Entzündungsprozesse auswirken, so dass allergische Symptome dadurch verbessert werden können. Trinken Sie entweder frischen Holundersaft oder stellen Sie aus den vollreifen Beeren eine zuckerarme Marmelade her.
6. Zwiebeln, Knoblauch und Äpfel gegen Heuschnupfen
Quercetin ist ein anderer kraftvoller Pflanzenstoff, der als Waffe gegen Allergien dienen kann und ganz ähnlich wie Antihistamine wirkt. Zu den Lebensmitteln, die besonders reich an Quercetin sind, gehören Zwiebeln, Knoblauch und Äpfel. Wenn man also regelmässig Quercetin zu sich nimmt, kann man dafür sorgen, dass der Frühling vorüberzieht, ohne dass man sich mit den anstrengenden Symptomen einer Allergie herumschlagen muss.
7. Petersilie gegen Heuschnupfen
Auch Petersilie gehört zu jenen Lebensmitteln, welche die Ausschüttung von allergieauslösenden Histaminen verhindern kann (Michael Castleman, "The New Healing Herbs“ (Rodale, 2009)). Petersilie kann sehr gut in Suppen, Salaten und ganz besonders gut in grünen Smoothies eingesetzt werden.
8. Thymian gegen Heuschnupfen
Das Heil- und Würzkraut Thymian ist ein äusserst effektiver natürlicher Schleimlöser, der zu Beginn einer sich anbahnenden Frühlingsallergie dafür sorgt, dass die Schleimproduktion abnimmt. Zu diesem Zweck befindet sich Thymian sogar in einigen pharmazeutischen Medikamenten. Zudem weist das Gewächs sehr effektive antimikrobielle Eigenschaften auf, die bei der Bekämpfung von Infektionen aufgrund von übermässiger Schleimbildung behilflich sind.
Um sich die positiven Auswirkungen des Thymians zu Nutzen zu machen, sollten Sie zweimal am Tag einen Tee aus frischem Thymian zubereiten.
9. Anti-Heuschnupfen-Suppe
Aus fast allen zuvor genannten Zutaten lässt sich eine wunderbare Suppe mit hochgradig anti-allergischem Potential zubereiten. Die Anti-Heuschnupfen-Suppe wird folgendermassen hergestellt:
Kochen Sie eine Zwiebel mit Schale und eine Knoblauchzehe in einem Topf mit Wasser. Fügen Sie nun eine Tasse mit gehacktem Broccoli hinzu und kochen Sie die Mischung fünf Minuten lang. Geben Sie jetzt eine Tasse Brennnesselblätter hinzu, eine halbe Tasse mit gehacktem Staudensellerie, eine Tasse mit gemischtem grünem Blattgemüse sowie etwas frischen Thymian. Kochen Sie die Suppe erneut für 3 bis 5 Minuten. Entfernen Sie die Zwiebelschale. Fügen Sie zum Schluss gehackte Petersilie hinzu und würzen Sie die Suppe nach Geschmack mit Kräutersalz, schwarzem Pfeffer, Kurkuma, Curry oder was auch immer Sie mögen. Guten Appetit!
10. Pestwurz gegen Heuschnupfen
Während wir bisher die Lebensmittel besprochen haben, die Heuschnupfen lindern bzw. vorbeugen können, handelt es sich bei der Pestwurz um eine Heilpflanze, die lediglich in kleinen Dosen eingenommen wird. Die Blätter und Wurzeln der Pestwurz enthalten die sog. Petasine. Sie können allergieauslösende Reaktionen hemmen, sollten aber nicht bei kleinen Kindern und Personen über 65 Jahre eingesetzt werden. Bei der Wahl von Pestwurzpräparaten sollte man ausserdem darauf achten, dass diese frei von sog. Pyrrolizidinalkaloiden sind.
Bei einer grossen britischen Meta-Analyse stellte man fest, dass in fünf der sechs untersuchten Studien die Pestwurz Allergien mildern konnte. Schweizer und deutsche Forscher hatten in diesen Studien herausgefunden, dass die Pestwurz genauso wirksam war wie apothekenpflichtige Medikamente (Antihistaminika) mit dem Wirkstoff Cetirizin. Dabei linderte ein Pestwurzextrakt Niesanfälle, Juckreiz, Fliessschnupfen und tränende Augen in nur fünf Tagen – und zwar ohne die für Antihistaminika typischen Nebenwirkungen.
Quelle: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/lebensmittel-gegen-heuschnupfen-ia.html
Heuschnupfen – Die Frühlingsallergie
Beim Heuschnupfen handelt es sich um eine sog. saisonale allergische Rhinitis, die zwischen 15 und 40 Prozent der Bevölkerung betreffen kann – und immer dann auftritt, wenn die Jahreszeit wechselt und allergene Pflanzen zu blühen beginnen, was meist im Frühling der Fall ist.
Wenn der Pollenflug einsetzt und die Pollen – oft kilometerweit - durch die Luft fliegen, kommt es selbst bei Menschen, die weit weg von Wald und Wiesen leben, zu allergischen Reaktionen wie Schnupfen, Husten und Augenreizungen.
Anti-Heuschnupfen-Lebensmittel statt Medikamente?
Viele verschreibungsfreie Medikamente zur Behandlung solcher Frühjahrsallergien sind zu erschwinglichen Preisen erhältlich. Diese Medikamente können jedoch verschiedene Nebenwirkungen nach sich ziehen – und somit auch unnötige Folgekosten, vom zusätzlichen Leiden ganz zu schweigen.
Zu den am häufigsten auftretenden Nebenwirkungen solcher Pharmazeutika zählen Benommenheit, Kopfschmerzen und manchmal auch Appetitverlust. Warum sollte man aber diese Nebenwirkungen – oder gar nur das Risiko, dass diese eintreten könnten – auf sich nehmen, wenn es oft schon genügt, spezielle Lebensmittel in den persönlichen Speiseplan zu integrieren – Lebensmittel, die Allergien in die Flucht schlagen.
10 Lebensmittel gegen Heuschnupfen
1. Broccoli gegen Heuschnupfen
Broccoli kann Heuschnupfen gleich auf zwei verschiedene Arten lindern. Das Kohlgemüse kann – als Mitglied der Kreuzblütlerfamilie – aufgrund seines Gehaltes an antioxidativen Senfölglykosiden Entzündungen der Atemwege lindern, welche zu Heuschnupfen und anderen Atemwegserkrankungen führen können.
Broccoli ist daher in der Lage verstopfte Nasenneben- und Stirnhöhlen zu befreien. Zudem ist Broccoli reich an entzündungshemmendem Vitamin C. Forscher konnten zeigen, dass Vitamin C allergische Symptome bei Heuschnupfen lindern können.
Wussten Sie, dass Broccoli nicht nur als Gemüse verzehrt werden kann, sondern auch in Form von herrlich würzig-frischen Broccoli-Sprossen, die sich innerhalb von drei bis vier Tagen äusserst leicht auf der Fensterbank ziehen lassen?
2. Zitrusfrüchte gegen Heuschnupfen
Zitrusfrüchte sind bekanntlich ebenfalls gute Vitamin-C-Lieferanten. Eine grosse Orange schenkt Ihnen bereits 100 Milligramm Vitamin C. Gemeinsam mit Broccoli sind Sie damit schon sehr gut versorgt.
Natürlich können Sie auch andere Zitrusfrüchte wie Grapefruits, Zitronen, Mandarinen, Limetten etc. für Shakes und Säfte verwenden. Entscheiden Sie sich jedoch für frische Früchte und frisch gepresste Zitrussäfte. Um Dosenfrüchte und gekaufte Säfte machen Sie besser einen Bogen. Informationen zum Unterschied zwischen gekauften und frisch gepressten Säften finden Sie beispielsweise in diesem Artikel: Selbst gepresste Säfte
Lesen Sie auch: Wie mache ich eine Zitronenkur?
3. Grüne Blattgemüse gegen Heuschnupfen
Grüne Blattgemüse sind u. a. reich an Carotinoiden und anderen Antioxidantien. Dabei handelt es sich um sekundäre Pflanzenstoffe, die allergische Symptome bekämpfen können.
Greifen Sie also – wenn immer möglich – zu Grünkohl, Spinat, Mangold und anderen dunkelgrünen Gemüsesorten und bereiten Sie diese mit ein wenig hochwertigem Olivenöl zu, um die Aufnahme der fettlöslichen Carotinoide zu fördern oder trinken Sie diese Gemüse genüsslich in einem grünen Smoothie.
Wenn Sie das Blattgemüse zusammen mit einer Quelle an Omega-3-Fettsäuren wie beispielsweise Leinöl verzehren, haben Sie gleich zwei Anti-Heuschnupfen-Mittel vereint. Neben den Antioxidantien wirken dann auch die Omega-3-Fettsäuren der allergischen Reaktion entgegen.
4. Brennnessel gegen Heuschnupfen
Ohne die Brennnessel ist eine Anti-Heuschnupfen-Ernährung keine Anti-Heuschnupfen-Ernährung. Die Brennnessel lindert gerade jene Entzündungsprozesse, die mit allergischen Symptomen einhergehen. Wie kann das sein, wo die Brennnessel höchstpersönlich eine Menge Histamine enthält, also gerade jene Substanz, die der Körper bei einer allergischen Reaktion im Übermass produziert?
Gerade aufgrund ihres Histamingehalts soll die Brennnessel offenbar einen überaus positiven Einfluss auf allergische Erkrankungen haben. Sie kann dadurch dem Organismus die Möglichkeit geben, sich an gewisse Histaminmengen zu gewöhnen.
Brennnesseln können frisch geerntet und entsaftet oder als Gemüse (wie Spinat) zubereitet werden. Brennnesseln können auch in Form von Tee getrunken oder als Brennnesselkapseln eingenommen werden. Auch Brennnesselsamen sind eine hervorragende Möglichkeit, um in den Genuss all der Vorteile zu gelangen, welche die Brennnessel uns bietet.
5. Holunderbeeren gegen Heuschnupfen
Holunderbeeren stärken so gut das Immunsystem, dass sie oft als DAS natürliche Grippe-Heilmittel gelobt werden. Doch nicht nur bei Grippe sind die tiefschwarzen Beeren ein Segen, sondern offenbar auch bei Allergien. Die Holunderbeere enthält unfassbar hohe Mengen an verschiedenen Antioxidantien und Phytonährstoffen. Vermutlich ist es die einzigartige Komposition all dieser Stoffe und die grosse Menge an Flavonoiden in den Holunderbeeren, die sich so vorteilhaft auf Entzündungsprozesse auswirken, so dass allergische Symptome dadurch verbessert werden können. Trinken Sie entweder frischen Holundersaft oder stellen Sie aus den vollreifen Beeren eine zuckerarme Marmelade her.
6. Zwiebeln, Knoblauch und Äpfel gegen Heuschnupfen
Quercetin ist ein anderer kraftvoller Pflanzenstoff, der als Waffe gegen Allergien dienen kann und ganz ähnlich wie Antihistamine wirkt. Zu den Lebensmitteln, die besonders reich an Quercetin sind, gehören Zwiebeln, Knoblauch und Äpfel. Wenn man also regelmässig Quercetin zu sich nimmt, kann man dafür sorgen, dass der Frühling vorüberzieht, ohne dass man sich mit den anstrengenden Symptomen einer Allergie herumschlagen muss.
7. Petersilie gegen Heuschnupfen
Auch Petersilie gehört zu jenen Lebensmitteln, welche die Ausschüttung von allergieauslösenden Histaminen verhindern kann (Michael Castleman, "The New Healing Herbs“ (Rodale, 2009)). Petersilie kann sehr gut in Suppen, Salaten und ganz besonders gut in grünen Smoothies eingesetzt werden.
8. Thymian gegen Heuschnupfen
Das Heil- und Würzkraut Thymian ist ein äusserst effektiver natürlicher Schleimlöser, der zu Beginn einer sich anbahnenden Frühlingsallergie dafür sorgt, dass die Schleimproduktion abnimmt. Zu diesem Zweck befindet sich Thymian sogar in einigen pharmazeutischen Medikamenten. Zudem weist das Gewächs sehr effektive antimikrobielle Eigenschaften auf, die bei der Bekämpfung von Infektionen aufgrund von übermässiger Schleimbildung behilflich sind.
Um sich die positiven Auswirkungen des Thymians zu Nutzen zu machen, sollten Sie zweimal am Tag einen Tee aus frischem Thymian zubereiten.
9. Anti-Heuschnupfen-Suppe
Aus fast allen zuvor genannten Zutaten lässt sich eine wunderbare Suppe mit hochgradig anti-allergischem Potential zubereiten. Die Anti-Heuschnupfen-Suppe wird folgendermassen hergestellt:
Kochen Sie eine Zwiebel mit Schale und eine Knoblauchzehe in einem Topf mit Wasser. Fügen Sie nun eine Tasse mit gehacktem Broccoli hinzu und kochen Sie die Mischung fünf Minuten lang. Geben Sie jetzt eine Tasse Brennnesselblätter hinzu, eine halbe Tasse mit gehacktem Staudensellerie, eine Tasse mit gemischtem grünem Blattgemüse sowie etwas frischen Thymian. Kochen Sie die Suppe erneut für 3 bis 5 Minuten. Entfernen Sie die Zwiebelschale. Fügen Sie zum Schluss gehackte Petersilie hinzu und würzen Sie die Suppe nach Geschmack mit Kräutersalz, schwarzem Pfeffer, Kurkuma, Curry oder was auch immer Sie mögen. Guten Appetit!
10. Pestwurz gegen Heuschnupfen
Während wir bisher die Lebensmittel besprochen haben, die Heuschnupfen lindern bzw. vorbeugen können, handelt es sich bei der Pestwurz um eine Heilpflanze, die lediglich in kleinen Dosen eingenommen wird. Die Blätter und Wurzeln der Pestwurz enthalten die sog. Petasine. Sie können allergieauslösende Reaktionen hemmen, sollten aber nicht bei kleinen Kindern und Personen über 65 Jahre eingesetzt werden. Bei der Wahl von Pestwurzpräparaten sollte man ausserdem darauf achten, dass diese frei von sog. Pyrrolizidinalkaloiden sind.
Bei einer grossen britischen Meta-Analyse stellte man fest, dass in fünf der sechs untersuchten Studien die Pestwurz Allergien mildern konnte. Schweizer und deutsche Forscher hatten in diesen Studien herausgefunden, dass die Pestwurz genauso wirksam war wie apothekenpflichtige Medikamente (Antihistaminika) mit dem Wirkstoff Cetirizin. Dabei linderte ein Pestwurzextrakt Niesanfälle, Juckreiz, Fliessschnupfen und tränende Augen in nur fünf Tagen – und zwar ohne die für Antihistaminika typischen Nebenwirkungen.
Quelle: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/lebensmittel-gegen-heuschnupfen-ia.html